Trotzdem zeigen die Zugriffszahlen, dass immer noch Interesse daran besteht, und ich hoffe, dass sie einigen Leuten weiterhilft.
Den Text der FAQ gibt es auch als DVI- und PDF- und PostScript- Version.
Die Überlegung den Text wegen seiner Länge in Einzeldokumente zu zerlegen habe ich wieder beiseite geschoben, da ich annehme, dass die meisten den Text lieber komplett in einem File haben. Bei Interesse kann ich aber auch umstellen oder zwei Versionen anbieten. Auch hierzu gab es (noch) keine Rückmeldungen, also nehme ich an, dass alle zufrieden sind.
Bei Fragen, Anregungen, Ergänzungen (vor allem zu 2.3 und 2.5) und Kritik freue ich mich über eine e-mail an: zip@paede.de.
Sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Für die, die es noch nicht wissen: Im Prinzip ist es ein schnelles Floppylaufwerk mit 100 MB bzw. 250MB Kapazität. Die Aussage von Iomega, die es als erweiterbare Festplatte bezeichnet, halte ich für ,, etwas`` übertrieben. Der Satz auf der Verpackung ,,Es ist als ob Sie eine 100 MB Turbo Floppy angeschlossen hätten`` trifft es da schon besser.
Es hat übrigens nichts mit dem bekannten Packer zu tun, auch sind die 100 MB echte Kapazität (allerdings das MB zu 1.000.000 Byte gerechnet), und nicht gepackt hochgerechnete wie bei Streamern üblich.
Der Name ZIP kommt, soweit ich das mitgekriegt habe - man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege - aus dem amerikanischen, und ist eine Abkürzung von zipper (Reißverschluss), was ungefähr die Bedeutung von einfach (zu bedienen) hat - halt wie ein Reißverschluss.
Die Epson-ZIP-FAQ schrieb dazu: ,,ZIP indicates speed, mobility, simplicity, and security.``
Das ,ZIP` im Sinne dieser FAQ ist übrigens nicht das ,ZIP-CD` von Iomega, sondern ,,nur`` das oben beschriebene Laufwerk. Auch über das ,Click` von Iomega werde ich hier nichts schreiben - auch wenn es dem ZIP ähnlicher sein mag, als das ZIP-CD.
Das ZIP250 gibt es außerdem auch als externes SCSI-Gerät.
Das ZIP100 gab es sowohl als internes als auch als externes SCSI - beide scheinen nicht mehr erhältlich zu sein. Gleiches gilt für die (nur für OEMs bestimmte) interne IDE-Version sowie das ZIP-plus, bei dem es sich um eine kombinierte PP- und SCSI-Version handelt.
Die IDE-Version dürfte heute kaum noch im Handel sein, auch wenn in den Anzeigen/Preislisten das ATAPI-ZIP oft als IDE bezeichnet wird.
Iomega gibt ,,nur`` 5 Jahre Garantie auf die 250 MB Medien, keine lebenslange wie bei denn 100 MB. Andererseits sind 5 Jahre im Computer-Bereich ja auch schon fast lebenslang.
Als Alternative zum 250MB-ZIP sollte man sich vielleicht den Kauf eines CD-R(W)-Brenners überlegen.
Zu den verschiedenen Typen siehe 1.2.
Diese Frage ist für alle diejenigen, die wissen wollen, was sie erwartet, wenn sie sich ein ZIP kaufen und diejenigen, die einen Vergleichswert für ihr ZIP möchten (Vgl. Frage 2.2).
Die untenstehenden Werte habe ich jeweils beim Kopieren eines
20MB-Files gemessen. Der Rechner war ein VLB-System mit AMD5x86
Prozessor bei 133MHz mit EPP auf einer VLB-Karte. Die Angabe SPP
bedeutet, dass ich den Treiber NIBBLE.ILM bei SPEED=0 genommen
habe, für EPP entsprechend EPP.ILM (SPEED=8). Übrigens konnte
ich zwischen Speed=6 und Speed=10 keine Unterschiede feststellen.
Auf diesem Rechner habe ich auch die Bidirektionalen-Linux-Werte ermittelt
(mit den ersten Linux-Treibern Anfang '98). Die EPP-Werte habe ich dann
auf einem AMD K6-2-350 mit dem on-Board-EPP mit dem (im März 99) aktuellen
PPA-Treiber gemessen.
Als Vergleichsrechner habe ich ein IBM PS/2 Modell 70 (386SX20) genommen. Hier habe ich das ZIP mit BYTE.ILM SPEED=8 betrieben.
Modus | read | write | |
DOS, EPP (5x86) | verify on | verify off | |
33 MB/min | 17 MB/min | 29 MB/min | |
560 kB/s | 290 kB/s | 500 kB/s | |
DOS, SPP (5x86) | verify on | verify off | |
8 MB/min | 9 MB/min | 11 MB/min | |
140 kB/s | 150 kB/s | 190 kB/s | |
OS/2 (5x86) | 13 MB/min | 11 MB/min | |
220 kB/s | 190 kB/s | ||
Linux, Bidi(5x86) | 1,4 MB/min | 1,4 MB/min | |
24 kB/s | 24 kB/s | ||
Linux, EPP, PPA(K6-2/350) | 24 MB/min | 23 MB/min | |
424 kB/s | 398 kB/s | ||
DOS, Bidi (386SX20) | 6 MB/min | 5,4 MB/min | |
103 kB/s | 92 kB/s |
Ich habe noch Messungen mit dem cthdbench durchgeführt (Die SCSI-Werte wurden von Karl-Heinz Hecker mit h2bench ermittelt, und entsprechen auf ein paar Prozent denen der c't-Messung.):
Modus | read max | write max | Mittelwert |
EPP (5x86) | 679 kB/s | 388 kB/s | 347 kB/s |
SPP (5x86) | 156 kB/s | 184 kB/s | 125 kB/s |
Bidirektional (386SX20) | 94 kB/s | 107 kB/s | 80 kB/s |
SCSI (P120) | 970 kB/s | 970 kB/s | 568 kB/s |
Die ATAPI bzw. IDE-Werte entsprechen denen für SCSI. Das Zip+ ist im PP-Modus mit dem PP-Zip vergleichbar, im SCSI-Modus etwas schneller als das Original-SCSI. (Laut c't)
Für das USB-Zip weiss ich keine Werte.
Ansonsten RTFM! Oder Kurzversion: In der GUEST.INI bzw. in der CONFIG.SYS nach und nach alle Treiber von BYTE.ILM bis EPP.ILM ausprobieren, dann SPEED von 1 bis auf 10 raufsetzen.
Die aktuelle Version der Zip-Treiber von Iomega verwenden. Damit sind (bei mir) ,,nur`` noch ca. 20 % Geschwindigkeitsverlust gegenüber DOS hinzunehmen.
Beim ganz alten Win95 (ohne a oder b) waren noch sehr langsame Systemtreiber dabei, ob die von den neueren Iomega-Treibern ausgetasucht werden weiss ich nicht. Jedenfalls habe ich bezüglich dieser Treiber in den unergründlichen Tiefen meiner Festplatte noch ein Readme zum Beschleunigen unter Win95 gefunden: zip-95.zip
Ich habe mir mit einer EPP-Karte mehrere Disketten ,,geschossen``, also Leerdisketten zum Testen nehmen, bei denen einen ggfs. das Kurz-Formatieren nicht weh tut.
Ich hatte das PP-ZIP an ca. 20 verschiedenen PCs (vom 80386SX bis zum P233MMX und K6-2/450, mit und ohne Netzwerkkarte) und bis auf den mit der angegebenen Soundkarte keine Probleme.
Unter Windows soll es Probleme mit dem HP-Print-System geben, Dazu schreibt Karl-Heinz:
,,Dazu gibt es eine Hilfetext von Iomega. (Vgl. Frage
4.3) Betroffen sind die Drucker Laserjet 4, 5, 6 wenn der
bidirektionale (= Standard) Druckertreiber verwendet wird. Sowie
alle anderen Drucker die einen bidirektionalen Druckertreiber
verwenden.
Die Treiber vom Canon BJ-610 / Canon BJC-610 sind
nur bidirektional und arbeiten nicht mit dem ZIP zusammen. ``
Hier hilft natürlich ZIP und Drucker an getrennten Ports zu betreiben.
Windows NT mit SP4 produziert beim booten gerne einen ,,Blue Screen`` (BSOD), hier kann man entweder den alten SCSI-Treiber vom SP3 verwenden oder SP5 verwenden (das hat zumindest bei mir geholfen).
Das ganze funktioniert auch zusammen mit dem Boot-Manager von OS/2. Den Treiber gibt es bei BlueSkyInnovations. Entgegen den Angaben im zugehörigen Readme konnte ich (unter Novell-Dos) einfach ein 100MB Medium SYSen und anschließend davon booten.
Anmerkung: Genaugenommen wird nicht vom ZIP gebootet, sondern von der Festplatte, aber das BS wird vom ZIP geladen.
Amiga: Meine ich ca. '97 gelesen zu haben, dass da PP-Treiber in Entwicklung seien. Wer weiss was?
Spätestens seit Version 2.5.1.4 der Iomega-Tools geht das im Explorer auch über die Eigenschaften (rechter Mausklick aufs ZIP).
Vor SP4: Das PP/IDE-Zip schnappt sich den ersten oder letzten freien Buchstaben. Man kann hier nur indirekt arbeiten, indem man allen Partitionen (und dem CD-ROM) den gewünschten Buchstaben zuweist (Festplatten-Manager). Wenn sich das ZIP trotzdem als C: einhängt hilft folgender Trick: Allen Partitionen neue Buchstaben zuweisen (z.B. f, g, h - Kein Laufwerk darf mehr seine alte Position haben.), NT ohne ZIP neu booten und dann die Partitionen wieder auf die Sollwerte setzen (c, d, e). Nach dem nächsten Neustart mit ZIP sollte dieses dann als f: eingebunden sein.
Ab SP4: Hier kann man dem ZIP über den Festplattenmanager,
wie den anderen Laufwerken auch, einen Buchstaben zuweisen. Damit
das ZIP dort auftaucht muss ein Medium eingelegt sein.
Einige Leute berichten allerdings, dass das bei ihnen nicht funktioniert -
Ich habe es problemlos auf einem Rechner mit SP5 getestet.
OK, kann vorkommen. Hier empfehle ich folgendes Vorgehen, Abbruch wenn's funktioniert, ansonsten nächster Schritt:
[----scan for exsisting aspi managers---] SCAN=ON [----Load aspi managers----] ASPI=ASPIPPM1.SYS FILE=NIBBLE.ILM SPEED= 0drinnenstehen (die anderen ASPI=-Zeilen sind für ein PP-Zip irrelevant), sonst entsprechend ändern.
Inwiefern die Iomega-Tools Vorteile bringen weiß ich nicht.
Anmerkung: Teilweise wird das ZIP mit EPP/ECP-Port erkannt, aber ein Zugriff ist nicht möglich. Ein Umschalten (im BIOS) auf EPP kann dann helfen.
Bei mir und im Bekanntenkreis haben sich mittlerweile an die 200 Stück angesammelt. Bei mir laeßt sich jetzt das erste nicht mehr formatieren. Teilweise werden meine Medien auch ziemlich viel genutzt, bei einigen sind jetzt Reservesektoren (ähnlich wie bei modernen Festplatten, näheres: RTFM) benutzt. Die Informationen wieviele der Reservesektoren genutzt sind gibt anscheinend nur das DOS-Tool SCSIUTIL.EXE aus - oder TIP (Trouble In Paradise vgl. Frage 4.3). Mittlerweile (spätestens seit V2.5.1.4 der Iomega-Tools) läßt sich diese Angabe auch über die ,,Eigenschaften`` des Laufwerks abfragen (rechter Mausklick im Explorer aufs ZIP - Eigenschaften - Iomega - Diskette - Weiter Informationen).
Allerdings habe ich von Leuten gelesen, die defekte Medien hatten. Diese wurden von Iomega anstandslos umgetauscht. Mein Eindruck ist, daß sie deutlich zuverlässiger sind als Floppys. (Solange es noch entsetzte Aufschreie gibt ,,Bei mir ist ein Medium defekt!``, ist das wohl die Ausnahme.) Trotzdem sollte man sich bei der Nutzung als Backup-Medium nicht auf ein Medium verlassen - aber das sollte man ja eh nicht.
Iomega gibt als Lebensdauer 10 Jahre an, bei einer Schockfestigkeit von 1.000 G, entsprechend einem Fall aus 9,8 Fuß Höhe (ca. 2,4 m).
Nein. Es ist nicht möglich, ein ZIP-Medium mit einem normalen ZIP-Drive Low-Level (z.B. nach dem ,,Löschen`` mit einem Magneten) ,,echt`` zu formatieren (nicht zu verwechseln, mit dem ,,Langen Formatieren`` der ZIP-Tools [diese Unterscheidung mache ich auch erst seit Version 2.21 der FAQ], hier wird nur eine Oberflächenanalyse durchgeführt, wie bei Festplatten).
Sind die Servoinformationen gelöscht (z.B. durch einen Magneten), die nur durch ein Low-Level-Format wieder hergestellt werden können, kann man das Medium auch durch das ,,Lange Formatieren``nicht retten!
Das liegt daran, daß der Kopf beim ZIP durch die Servo-Spuren geführt, und nicht, wie bei einer Floppy, durch einen Stepper-Motor direkt positioniert wird. - Auch hier wieder ,, Festplatten``-Technologie.
Die von Fuji und Sony sind in Lizenz von Iomega gefertigt und sollten daher qualitativ gleichwertig sein. Allerdings gibt nur Iomega die lebenslange Garantie und ist wohl beim Umtausch sehr kulant.
Anders sieht das mit den Medien von Nomai aus. Diese sind angeblich kompatibel, nur Iomega behauptet das Gegenteil und spricht davon, daß diese das Laufwerk beschädigen könnten. (Wer denkt da noch an einen großen Hersteller von Tintenstrahldruckern?) Ich habe diese Medien unter dem Boeder-Label mal beim Pro-Markt gesehen, sie waren tatsächlich einige DM billiger, als die originalen. Bis jetzt ist mir auch noch nichts negatives über sie zu Ohren gekommen.
Ein Fuji-Medium ist bei mir mal nach ca. 8 Monaten kaputt gegangen (nach dem CoD kein Format mehr möglich, vermutlich Servo-Spuren hin, vgl. 3.1), die wurde nach Anfrage ausgetauscht (ohne Kaufbeleg, nur kaputtes Medium eingeschickt, neues zurück). Mittlerweile hat sich das zweite verabschiedet - von insgesamt sechs Stück finde ich das relativ viel...
Nein. Einen ,,hardwaremäßigen`` Schreibschutz in der Form wie bei Diskettenlaufwerken gibt es beim ZIP nicht. Was es gibt ist ein softwaremäßig zu aktivierender (mit oder ohne Paßwort), der auch als Schreib-/Leseschutz (nur mit Paßwort) aktivierbar ist. Er läßt sich von den Windows-Tools aus, von SCSIUTIL (DOS) oder PROTECT (OS/2) (de-)aktivieren.
Ein Nachteil ist offensichtlich, daß man nicht mal eben schnell den Schreibschutz (als Virenschutz) aktiviert (wie bei 3,5,, Disketten). Der Vorteil ist, daß man dafür auch mal (paßwort-) schreibgeschützte Disks aus der Hand geben kann, deren Schreibschutz nur durch ,,Langes Formatieren`` wieder aufgehoben werden kann. Damit wird das versehentliche oder absichtliche Ändern oder Löschen von Daten etwas erschwert.
Außerdem hat man zusätzlich den Leseschutz. Dieser verschlüsselt zwar die Daten nicht, aber da das Laufwerk mit einem geschützten Medium nicht ansprechbar ist, läßt er sich durch einen Disk-Editor o.ä. nicht aufheben, sondern nur durch ,,Langes Formatieren``.
Softwaremäßig wohl nicht, aber hardwaremäßig (nach c't 6/98, getestet - tut): Man legt eine nicht geschützte Diskette ein und wartet, bis sich das Laufwerk abgeschaltet hat (hörbar!). Dann betätigt man den Notauswurf, legt die geschützte Diskette ein und greift auf alle Daten zu...
Schade.
Bei den (DOS-) Treibern sind noch MANUAL.EXEs dabei (für die, die noch wissen, was DOS ist :-). Die enthalten einiges an weiterer Info, allerdings sind die für den ,,Normaluser`` i.d.R. weniger interessant. Die SCSI-Informationen sind recht ausführlich, also vielleicht für Probleme mit dem SCSI-ZIP interessant.
Ohne Parameter startet SCSIUTIL mit einem GUI (unter Novell- oder Open-DOS muß das ZIP das aktuelle Laufwerk sein, sonst schmiert das GUI ab), ansonsten gibt es für alles auch Kommandozeilenparameter.
Mit dem SCSIUTIL kann man auch Informationen über die Reservesektoren des ZIPs abfragen, was mit den Windows-Programmen nicht geht.
Sei GUEST Version 4.12 (?) gibt es den Parameter letter=x, der dem ZIP den entsprechenden Laufwerksbuchstaben zuweist.
Ich kenne (bis auf c't 6/95, 8/96, 9/97, 6/98, ...) nur Internetquellen. Vor allem kann ich Garcias ZIP-Seite empfehlen. Von da aus gibt es auch Links zu allen mir bekannten WWW-Quellen. Außerdem gibt es natürlich noch die ftp- (Treiber) und WWW-Server (allgemeine Infos und Treiber) von Iomega.
Iomegas ftp-Server wird in Deutschland gespiegelt auf mehreren
Servern gespiegelt:
TU-Berlin
und
FH-Rosenheim.
(Letztens war der Iomega-Pfad verschwunden, also möglicherweise nicht
mehr aktuell.)
Aktuellere (!) Treiber als bei Iomega gibt es gelegentlich bei
JUIP.
Außerdem gibt es noch die Seiten bei GRC, wo man u.a. Bilder des geöffneten (!) ZIPs sowie ein Testprogramm (TIP - Trouble in Paradise) bekommt, das eine Intensivtest von Laufwerk/Medien vornimmt und damit der Früherkennung des CoD (Click of Death, vgl. Frage 5.6) dient. Mit etwas Suchen finden sich dort viele Infos zum Zip. Trotz des Verweises auf diese Seite habe ich mit der GibsonResearch Corporation weiter nichts zu tun.
Eine recht gute (englischsprachige) Seite scheint mir noch zu sein. Auf der Download-Seite sind die wichtigsten Dateien beschrieben. Allerdings hat er nur einen Link auf Iomegas Server.
Wer die Treibersammlung von Iomega unübersichtlich findet sollte eine diesbezügliche Mail an eurosupport@Iomega.com senden. Ich habe vor einiger Zeit den Vorschlag gemacht, das Verzeichnis zu sortieren - ,,Wir leiten Ihre Mail an die zuständige Stelle weiter.`` - Vielleicht hilft ja etwas sanfter Druck der Kunden.
Martin Ramsch (m.ramsch@ieee.org) schreibt, über den Iomega Euro Support unter eurosupport@Iomega.com: ,,[Er] wird von echten (und anscheinend sogar kompetenten) Menschen beantwortet. Und Du kannst problemlos in Deutsch schreiben.``
Andererseits fungierte diese Adresse auch als automatischer E-Mail-Service (AMS), der auf Subjects wie introduction oder Zip/d antwortet. Anscheinend wurden nicht automatisch beantwortbare Mails von Menschen beantwortet. Eine Mail von mir wurde gar nicht beantwortet, zwei andere innerhalb von einigen Tagen.
Ich habe es endlich geschafft die gesammelten Dokumente mal durchzugehen und sie, soweit ich sie für interessant hielt, in die FAQ einzuarbeiten.
Der Telefonsupport (0130 - siehe Laufwerkboden) ist (war?) nach meiner Erfahrung freundlich, aber nicht unbedingt besonders kompetent. Wenn man hartnäckig ist wird man aber weiterverbunden, oder sie halten Rücksprache mit einem Techniker. Auf den Iomega-Seiten wird er nicht mehr erwähnt - Ich weiss nicht, ob er noch existiert.
Mit den meisten (älteren ?) Druckern funktioniert es wohl problemlos, solange die keine Statusabfrage haben (Treiber für Bidirektionale Schnittstelle deaktivieren!). Von einem Umschalter rät Iomega ab, wenn dann sollte das Zip vor den Schalter gesetzt werden. Ich denke, dass so ein Umscahlter auch kien Probleme lösen würde, da sich vermutlich schon die Treiber beim gemeinsamen Zugriff auf einen Port ins Gehege kommen.
Auch mit Dongles kann es Probleme geben, diese sollten auf jeden Fall hinter dem ZIP sitzen.
PP-Scanner dürften sich vermutlich mit dem Zip gar nicht vertragen, da diese um einigermaßen vernünftig zu arbeiten zu können, den bidirektionalen Modus benötigen, und sich dann die Treiber wieder ins Gehege kommen. Vielleicht funktioniert ein Wechselbetrieb mit zwei Hardware-Profilen.
Meine Empfehlung ist dem PP-Zip grundsätzlich einen eigen Printerport zu gönnen, das gibt am wenigsten Probleme. Eine ISA-SPP-Karte kostet ca. 20 DM, die reicht in der Regel für den Drucker völlig aus (ob der Druckvorgang bei Fotos 10 oder 11 min braucht spielt meist keine Rolle und bei Texten sind es halt 10 oder 15 sec), allerdings sind dann Schmankerl wie Tintenstandabfrage u.ä. nicht möglich. Die übliche On-Board-Schnittstelle sollte man fürs Zip verwenden. Will man den Drucker auch am EPP betreiben braucht man eine EPP-Steckkarte für ca. 40 DM (ISA). Achtung: Vgl. hierzu auch Frage 2.2!
Irgendwie ist mal das Gerücht aufgekommen (u.a. nachzulesen in der c't 5/95) es hätte nur einen, der mal über und mal unter der Magnetscheibe liegt (und beim Arbeiten auf der zweiten Seite immer wieder auf die erste fährt um die FAT lesen und schreiben zu können)...
Diese Aussage ist definitiv falsch (nicht im Sinne von ,,per definitionem``). Wenn man das ZIP öffnet, kann man deutlich zwei Köpfe erkennen, die auf einer dünnen Kunststoffscheibe geparkt sind (was von vorne so aussieht, als ob es nur ein Kopf sei...).
Man sieht dies auch auf den Bilder auf den grc-Seiten (vgl. Frage 4.3).
Gar nicht (Garantie, ...).
OK, Du bist genauso verspielt wie ich. Und Du weißt hoffentlich was Du tust. Und machst mich nicht verantwortlich, wenn Du was kaputt machst.
Diskette auswerfen, Laufwerk ausstöpseln. Im Schlitz für das Stromkabel findet sich ein kleines Plastikhäkchen, das vorsichtig nach innen gedrückt werden will.
Anschließend solltest Du das Laufwerk hinlegen (Betriebslage). Durch den schmalen umlaufenden Schlitz siehst Du drei silbrig glänzende Laschen, die ebenfalls nach innen gedrückt werden. Anschließend kann man den ,,Deckel`` nach oben abziehen (Das Laufwerk muß liegen, sonst fällt nämlich die Mechanik raus!).
Das Öffnen ist auch gar nicht unbedingt nötig; ein Bild gibt es auf der grc-Seite (vgl. Frage 4.3).
Der Versuch das ZIP im geöffneten Zustand zu betreiben wird von diesem mit energischem Blinken beantwortet, also probiert es erst gar nicht. (Es geht mit Tricks, aber dazu siehe oben...)
Siehe dazu nächste Frage.
Ich lege ein Medium ein, und will darauf zugreifen, dann fängt das Laufwerk an seltsam zu klicken (wie normalerweise nach dem Einlegen eines Mediums auch, aber mehrfach) und das Medium ist nicht mehr lesbar. Was ist los, was kann ich tun?
Schlechte Nachricht: Das Laufwerk ist defekt! Gute Nachricht: Iomega anrufen (0130-829446), das Laufwerk wird problemlos ausgetauscht (innerhalb der Garantiezeit, angeblich tauscht Iomega CoD Laufwerke auch später noch aus - genaueres findet sich auf der grc-Seite (vgl. Frage 4.3)).
Die ,,defekten`` Medien kann man entweder neu formatiern (ein Quick-Format reicht manchmal, aber der Datensicherheit zuliebe sollte man sich wohl die Zeit für ein ,,Langes Formatieren`` gönnen) oder, wenn das nicht tut, gleich mit austauschen lassen.
Diese Phänomen ist auch unter dem Namen CoD (Click of Death) bekannt. Es gab eine Serie Laufwerke, die diesen Fehler hatte, der bei neueren Laufwerken nicht mehr auftauchen sollte. Allerdings habe ich Anfang April '98 ein Austauschlaufwerk (remanufactured) mit genau diesem Fehler bekommen :-(
Anscheinend können auch ältere Laufwerke diesen Fehler bekommen - auch wenn ein kaputtes Medium nicht immer ein defektes Laufwerk bedeuten muss.
Weitere Infos und ein Testprogramm dafür (TIP - Trouble In Paradise) gibt es bei grc (vgl. Frage 4.3).
Nachfolgend die Pinbelegungen für die verschiedenen Kabelstecker, die mit Iomegaprodukten benutzt werden:
SIGNAL | 50-poliges | 50-poliges | 37-poliges | 25-poliges | 50-poliges |
NAME | Cntrncs | Flachband | D-Shell | D-Shell | SCSI2/HD |
DB0 | 26 | 2 | 37 | 8 | 6 |
DBI | 27 | 4 | 6 | 21 | 7 |
db2 | 28 | 6 | 35 | 22 | 8 |
DB3 | 29 | 8 | 34 | 10 | 9 |
DB4 | 30 | 10 | 33 | 23 | 30 |
DB5 | 31 | 12 | 32 | 11 | 31 |
DB6 | 32 | 14 | 31 | 12 | 32 |
DB7 | 33 | 16 | 30 | 13 | 33 |
DBP(par) | 34 | 18 | 29 | 20 | 34 |
ATN | 41 | 32 | n/c | 17 | 41 |
BSY | 43 | 6 | 8 | 6 | 43 |
ACK | 44 | 38 | 7 | 5 | 44 |
RST/RES | 45 | 40 | 6 | 4 | 45 |
MSG/MES | 46 | 42 | 5 | 2 | 46 |
SEL | 47 | 44 | 4 | 19 | 47 |
C/D | 48 | 46 | 3 | 15 | 48 |
REQ | 49 | 48 | 2 | 1 | 49 |
I/O | 50 | 50 | 1 | 3 | 50 |
GND | 1-11 | * | 11-28 | 7,9,14 | 1-12 |
GND | 15-25 | 20.22 | 10** | 16,18 | 14-25 |
GND | 35,36 | 30,34 | 24 | 35-37 | |
GND | 40,42 | 39,40,.42 | |||
RESERVED | 12,14 | 23.27 | |||
RESERVED | 37,39 | ||||
OPEN | 13 | 25 | 9,10** | 13 | |
TRM-PWR | 38 | 26 | n/c | 25 | 38 |
* alle UNGERADEN Anschlußstifte außer 23,25,27
** Anschlußstift 10 ist auf Adaptern PC2 unbenutzt, wird aber auf den Adaptern PCI, PC3 und PC4 geerdet.
Anmerkung: Kabel mit den gleichen Steckern an beiden Enden sind Pin für Pin verdrahtet. Kabel mit unterschiedlichen Steckern an den Enden werden entsprechend dem oben genannten Diagramm verdrahtet.
(Hinweis: Der Text zu dieser Frage ist cut&paste von Iomegas AMS (siehe 4.3). Bitte keine Fragen dazu an mich.)
Maximale unterstützte Übertragungsrate | bis zu 1,4 MB/s |
Mittlere Suchzeit | 29 ms |
Puffergröße | 32 K |
scsi-Durchsatzrate | bis zu 60 MB/Min. |
Durchsatzrate für Parallelschnittstelle | bis zu 20 MB/Min. |
Mittlere Start-/Stopzeit | 3/3 Sekunden |
Langformatierung (Oberflächenverifikation) | 15 Minuten |
Kurzformatierung | 5 Sekunden |
automatisches Anhalten des Laufwerks | in Software einstellbar |
Datenbitübertragung (Hardwarefehler) | 10 Fehler bei ![]() |
Fallhöhe/Schlagfestigkeit der Platte | 2,4 m/1000 G |
Lebensdauer der Platte | 10 Jahre |
Betrieb des Laufwerks | 10 bis 32![]() |
Lagerung d.L. | -22 bis 52![]() |
versand d.L. | -40 bis 60![]() |
Betriebsarten des Laufwerks | fest oder entfernbar |
Position des Laufwerks | horizontal oder vertikal |
Betriebslebensdauer des Laufwerks | 5 Jahre |
Stromversorgungsanforderungen | 5 V, 1 A (Nennwert) 1,7 A (Spitzenwert) |
Dank an Karl-Heinz Hecker (k-h.hecker@stepnet.de) (SCSI-ZIP),
Ulrich Brossmann (ulrich@itap.physik.uni-stuttgart.de) (IDE-ZIP),
Tim Langer und Andreas Hoellrigl-Rosta(TLanger@Muenster.de bzw. a.hoellrigl-rosta@tu-bs.de) (Laufwerksbuchstaben unter NT) und
Jochen Pawletta (jochen@hin.de) (Low-Level-Format)
©by Mark Paede
Diese FAQ darf (und soll) über alle öffentlichen Rechnernetze
verbreitet werden, solange sie nicht verändert wird, und
insbesondere mein Name und meine e-mail-Adresse erhalten
bleiben.
Eine kommerzielle Verwendung dieses Textes ist nicht gestattet.
Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben wird nicht gegeben.
Alle Meinungen in diesem Text sind meine persönlichen.
In addition I want to speak to my lawyer!
neu: | Historie |
geändert: | 2.1, 2.2, 2.3, Tippfehler. |
neu: | Kap. 1.2: 250 MB ergänzt. |
geändert: | Einleitung überarbeitet |
Kap. 4 etwas überarbeitet. | |
Historie in eigenes Unterkapitel ans Ende der FAQ gelegt. |
Umstellung auf LATEX2HTML V98, dadurch (hoffentlich) weniger
Fehler bei der Konvertierung.
neu: | Kap. 5.2 |
geändert: | Kap. 1.2 - 250 MB überarbeitet. |
ergänzt: | Kap. 2.7 - NT ab SP4 |
Kap. 2.3 |
Umstellung aufLATEX2HTML V99, dadurch (endlich) keine (?) Fehler mehr bei der Konvertierung :-)
neu: | PDF-Version |
geändert: | Umstellung auf neue Rechtschreibung (?) |
Win2000 bei Treibern aufgenommen (Kap. 2.9) |
neu: | Definition des ZIP mit Herkunft ergänzt (Kap. 1) |
geändert: | Infos über neue Iomega-Tools angepaßt (Kap. 2.7, 3.1) |
Typenübersicht (Kap. 1.1, 1.2, 1.3) angepasst |
neu: | Einarbeitung der Epson ZIP-FAQ, nachfolgend gekennzeichnet mit (E) |
Einarbeitung der Iomega-AMS-Dokus, nachfolgend gekennzeichnet mit (I) | |
Kabelbelegung (Kap. 5.7, I) | |
Technische Daten (Kap. 5.8, I) | |
Mehrere Parallelport-Geräte (Kap. 5.1) | |
ergänzt: | ZIP - Name in 1 (E, I) |
Lebensdauer in 3.1 (E, I) | |
geändert: | meine EMail-Adresse |
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Mathematics Department, Macquarie University, Sydney.
The command line arguments were:
latex2html zip-faq -init_file l2h.zip.ini
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